Die Ursachen sind so vielfältig das ich Sie hier nicht alle aufzählen kann und doch gibt es vier Dinge die ich ansprechen und beschreiben möchte.
Unter den vielen möglichen Ursachen weshalb ein Baby pausenlos schreit sind Blockaden, eine Vegetative Dysregulation (drei Monats Koliken), ein übererregtes Nervensystem, Google und Gesellschaftliche Gepflogenheiten .
Blockaden beim Neugeborenen
Blockaden entstehen bei einem Neugeborenen auch bei ganz natürlichen Geburten. Genauso wie Sport was ganz natürliches ist bei dem ein Sturz oder eine ungünstige Bewegung zu Verspannungen und Blockaden führen kann.
Durch den starken Wehen Druck, den engen Geburtskanal und der Anatomie des Kindes und der Mama können Blockaden und Verspannungen entstehen die sich nicht von selbst wieder lösen. Verstärkend hinzu kommt, das bei den meisten Geburten fremd nachgeholfen wird und oft Mutter und Kind nicht die Zeit und die Ruhe haben um sich aufeinander abzustimmen.
Typischerweise sind die Kinder in den ersten Tagen und Wochen noch ruhig und die Schreiphasen nehmen ab der dritten oder vierten Lebenswoche immer mehr zu. In vielen Fällen sind die Blockaden aber von vornherein so störend das die Unzufriedenheit sich beim Kind sofort einstellt.
Vegetative Dysregulation, oft drei Monatskoliken genannt
Hunderte von Mittelchen gibt es auf dem Markt gegen die drei Monatskoliken und die Aussage „durchhalten, nach drei Monaten ist es vorbei“
Viele Hilfsmittel sind absolut sinnvoll und hilfreich als Unterstützung und doch ist es essentiell nach dem vegetativen Nervensystem zu schauen, der unter anderem die Verdauung reguliert, und nach dem Verdauungsorganen zu schauen, die vielleicht noch nicht richtig aktiv sind oder irgendwo auch ein Engpass haben durch Verklebungen und Blockaden.
Kein Mittel dieser Welt wird ein Nervengeflecht beruhigen der unter Dauerstress ist weil es irgendwo eingeklemmt ist, zu wenig Platz hat oder überreizt ist weil das gesamte Nervensystem im Ungleichgewicht ist.
Übererregtes Nervensystem
Dieser so wichtige Punkt liegt mir ganz besonders am Herzen da unsere heutige Welt es den Müttern nicht leicht macht selber entspannt zu bleiben und ihre Mutterschaft voll zu Genießen. Als Mama bist Du auch nach der Geburt noch die Ampel für dein Kind. Dein innerer Zustand überträgt sich eins zu eins auf dein Kind. Deshalb nützt es wenig das Du dich komplett aufgibst und nur für das Baby sorgst. Schau nach dir, nehme deine Bedürfnisse ernst und sorge dafür das Du Sie erfüllt bekommst. Spüre was Du wirklich brauchst um in deiner Mitte zu sein. Es geht nicht darum immer auf Wolke Sieben zu schweben denn dass, ist irgendwann kraftlos und befremdlich. Nimm dir dein Raum, deine Auszeit. Es kann manchmal nur eine Tasse Tee sein die Du in Ruhe austrinkst bevor Du wieder dein Kind versorgst, manchmal braucht es aber auch mehr und das ist auch in Ordnung.
Babys die während der Schwangerschaft schon viel erlebt haben zeigen oft ein übererregtes Nervensystem mit dem es sich gut arbeiten lässt um es wieder zur Ruhe zu bringen. Nicht alles im Leben haben wir selber in der Hand und es gibt Ereignisse die uns übermannen. Sei es eine Trennung, ein Todesfall, ein Unfall, eine schwere Geburt oder ein Langer Krankenhaus Aufenthalt aufgrund von Erkrankungen oder Komplikationen bei Mutter oder Kind. In dem Fall ist ein Nervensystem in Aufruhr und speichert im Körper von Mama und Kind eine hohe Stress Sequenz die sich irgendwo im Körper einlagert und möglicherweise nicht mehr abreist. In dem Fall ist es sehr wichtig mit diesem „Speicher“ auf Körperlicher Ebene zu arbeiten damit das Nervensystem und die Seele wieder zur Ruhe kommen können.
Nicht alles im Leben kann man bewältigen, deshalb gibt es tolle Helfer die uns unterstützen damit wir weiter kommen.
Einer dieser Helfer bin ich und ich freue mich sehr wenn Du meine Hilfe in Anspruch nimmst.
Andrea Fertig
Mob: 0173-4678068
E-Mail: info@handfertigkeiten.de
Funktionelle gezielte Übungen für eine gute Koordination der Muskelgruppen und ein vorangegangenes lösen aller Blockaden und Einschränkungen sind eine gute Grundlage für viel Spaß und Leistungsfähigkeit.
Die Bedürfnisse eines Sportlers sind sehr speziell. Die Anforderung an den Therapeuten vielfältig. Durch die hohen Belastungen und speziellen Anforderungen einer Sportart ist es wichtig die Zusammenhänge im Körper genau im Blick zu haben. Als Sport Physiotherapeutin und Osteopathin freue ich mich über jeden Sportler den ich unterstützen kann.
Was man beachten sollte am Beispiel eines Läufers.
Wenn ein Jogger seine Leistung optimieren möchte und Beschwerden vorbeugen will muss man dafür sorgen das die Rotation vom Rumpf frei ist, die Kopfgelenke und die Lenden Becken Schere so beweglich wie möglich sind. Fußgelenke und Beinachse brauchen eine gute Ausrichtung und Beweglichkeit. Damit die Lunge Ihren vollen Volumen zur Verfügung stellt muss der Brustkorb in seinem vollen Umfang flexibel sein, die Lunge frei von Verklebungen sein, die Rippen und die Schlüsselbeine müssen frei schwingen können. Spannungen in den Schultergelenke und Arme beeinflussen ebenfalls den gesamten Bewegungsablauf und auch die Freiheit vom Brustkorb. Um die Belastung der Wirbelsäule so gering wie möglich zu halten ist dafür zu sorgen dass sie frei schwingt und keine Blockaden und Verspannungen dies verhindern. Dies gilt ebenso für die Gelenke der Beine.
Blockaden und Spannungen müssen gelöst werden
Diese Beschreibung im Fall eines Läufers trifft auf sehr viele Sportarten zu. Die Leistungsfähigkeit wird natürlich durch durchdachtes Aufbautraining erreicht, auch Durchblutung und Stoffwechsel verbessern sich durch regelmäßiges Training. Viele Einschränkungen und Blockaden führen aber zu Ausweichbewegungen und Fehlbelastungen die Irreparable Schäden nach sich ziehen können. Die Konsequenz daraus im Extremfall ist das kein Sport mehr möglich ist oder jegliche Freude daran verloren geht.
Auf die Abwechslung im Sport kommt es an
Entscheidend ist auch das man Abwechslung im Sport hat um gesund und Leistungsfähig zu bleiben. Eine Mischung aus Kraftausdauer, Muskelaufbau, Koordination und Beweglichkeit sollte im Training integriert sein. Dabei spielt es keine Rolle ob man Hobby Sportler oder Profi ist.
Die Beweglichkeit eines Sportlers
Viele Sportarten fordern von bestimmten Körper Teilen eine extreme Beweglichkeit. Wenn es irgendwo in einer Bewegungskette/ Fascienkette eine Einschränkung gibt ist der Bewegungsablauf nicht rund und das Ergebnis nicht befriedigen
Im Fall eines Golfers zum Beispiel wird eine Bewegung von Kopf bis Fuß durchgeführt. Auf diesen ganzen Ebenen kann es eine Einschränkung geben die den Schlag beeinflussen.
Der Schlag beim Golf:
– Stabilität beim Standbein, dafür ist eine gute Beinachse nötig.
– Beweglichkeit der Fußgelenke
– Rotation in Knie und Hüfte
– eine Gute Beweglichkeit der Beckenschaufeln im Bezug zum Kreuzbein und Lendenwirbelsäule.
– Eine gute Rotation der Wirbelsäule
– Schultergelenk, Ellenbogen Gelenk und Handgelenk brauchen ganz besonders eine freie Beweglichkeit und Intramuskuläre Koordination um ein sauberen Schlag zu gewährleisten.
– Kopfgelenke sind eine weitere wichtige Etage die sehr gut frei sein muss damit die Wirbelsäule im Lot ist und auch damit eine gute Taxierung möglich ist.
Funktionelle Übungen für eine gute Intermuskuläre Koordination
Die Koordination zwischen den Muskel Gruppen ist entscheidend für eine gute Stabilität und somit eine Entlastung von Gelenke und Bänder.
Sportarten wie Tennis, Kampfsport, Fussball, Handball fordern die Gelenke und Bänder sehr. Ein gutes Training indem das Zusammenspiel der Muskulatur im Vordergrund steht beugt Verletzungen vor. Nach Bänderrisse und Unfälle ist es umso wichtiger gezielt zu stabilisieren und an der Koordination zu arbeiten.
Andrea Fertig
Tel: 0173-4678068
rosenheim@handfertigkeiten.de
Wahrnehmungs-Störungen bei Kinder durch Störungen des Hochzervikalen Bereiches. Ansatz der Osteopathie.
Ein gutes funktionieren der kurzen Nacken Muskulatur und Atlas/Kopfgelenke ist ein wesentlicher Faktor für eine gute Wahrnehmung und Orientierung. Eine hohe Dichte an Rezeptoren im Bereich der ersten Halswirbel und die umliegende Muskulatur machen diese Region zu einem hoch sensiblen Bereich der als Gleichgewichtsorgan beschrieben werden kann. Diese Rezeptoren haben zahlreiche Verschaltungen zu Strukturen des Zentralen Nerven System und somit auch der Sinne: Hören, Sehen, Gleichgewicht, Geschmack, körperliche Empfindungen.
Wenn die allgemein bekannten Sinnesorgane in Ihrer Funktion nicht eingeschränkt sind und das Kind „die Flöhe husten Hört“, „das Haar in der Suppe“ sieht, und ein kleines „Kraftpacket“ und motorisch fit ist fragen sich Eltern, Lehrer und Bekannte warum das Kind das gehörte nicht versteht, schnell abgelenkt ist, warum das Kind dreidimensionale Gestalten nicht erkennen und reproduzieren kann und oft Buchstaben verdrehet. Und warum es viel Kraft hat und motorisch gut ist aber die Wahrnehmung im Raum nicht da ist. Häufiges stolpern und fehlende Umsicht im Straßenverkehr oder beim Sport werden häufig als Unachtsamkeit abgestempelt, Sprachfehler oder späte Entwicklung der Sprache werden nicht mit Mechanischen Einschränkungen in Zusammenhang gebracht wobei man hier soviel Manual therapeutisch verändern kann!
Aus Sicht eines Osteopathen gibt es für solche Fälle häufig eine Lösung.
In diesen Fällen sind die Sinnesorgane laut zahlreichen Untersuchungen vollkommen in Ordnung. Die Verarbeitung aber in den Sinneszentren des Gehirns braucht möglicherweise dringend Unterstützung oder die Halswirbelsäule weist Blockaden und Spannungen auf die gelöst werden müssen. Hier kann die Osteopathie große Hilfe Leisten. Oft sind auch parallel zusätzliche Maßnahmen notwendig um ein Gleichgewicht wieder herzustellen. Therapeuten die Helfen das „Verlernte oder noch nicht erlernte“ wieder herzustellen können parallel dazu arbeiten und unterstützen.
Die ersten Lebensjahre sind besonders wichtig aus Sicht der Osteopathen
Die Entwicklung dieser Sinnes Zentren kann zurück geblieben sein durch Ereignisse wie anhaltende Mittelohrentzündung, durch vorübergehende Augen Erkrankungen, Verletzungen des Bewegungsapparates in einer entscheidenden Lernphase, zwischen der Geburt und dem 6. Lebensjahr. Lange schwerwiegende Erkrankungen im Entwicklungsstadium von Gehör, Visum, Koordination und Gleichgewicht können die Kinder ohne Unterstützung nicht mehr nachholen! Hier ist es wichtig eine gute Unterstützung durch Osteopathen und andere Therapeuten zu haben. Dazu zählen Musiktherapie, Körper Therapie wie Therapeutisches Reiten, Wahrnehmungsübungen, Physiotherapie, Körper und Bewegungstherapie u.v.m.
Im säuglings- und Kleinkindalter lernen die Kinder am intensivsten und am meisten. Ein Monat ist in dieser Lebensphase so viel wie 5-10 Jahre im erwachsenen alter. Her ist es wichtig dafür zu sorgen das durch Osteopathie und andere therapeutische Maßnahmen die Genesung so schnell wie möglich erfolgt und das Kind in der Sinnes Entwicklung nur kurze“ Lücken“ hat.