Kinder unter Druck: Achtsamkeit, Gesundheit und Widerstandskraft. Ein Osteopathischer Ansatz.
Unseren Kinder stehen in der heutigen Welt vor zahlreichen Herausforderungen. Wir sehen sie sich durch Themen „durchbeißen“, die zu physischen Anspannungen führen – verspannte Kaumuskulatur, Kopfschmerzen, zusammengekniffene Augen, ein unausgeglichenes Gesicht und knirschende Zähne. Doch was sagen uns diese körperlichen Symptome? Und wie können wir als Eltern, Pädagogen und In meinem Fall als Osteopathin, unsere Kinder dabei unterstützen, diese Stresssituationen zu bewältigen?
In Anlehnung an die Philosophie die mein Leben begleitet und durch einige wundervolle Lehrer wie Rolling Becker, die meine Haltung bestärkt haben und auf Achtsamkeit, Bewegung und Stille fokussiert sind, betrachte ich das Kieferknirschen und Anspannung bei Kindern als Ausdruck dessen, was sie in ihrer Umgebung und Gesellschaft aufsaugen. Diese körperlichen Manifestationen von Stress sind weniger ein „Problem des Kindes“ sondern vielmehr ein Spiegel des Umfelds und der Herausforderungen, denen sie ausgesetzt sind.
Herausforderungen sind grundsätzlich nicht schlecht. Sie ermöglichen es uns, über uns hinauszuwachsen und Widerstandskraft zu entwickeln. Die Frage ist jedoch, ob die Kraft des Kindes ausreicht, diese Herausforderungen zu bewältigen. Als Osteopathin kann ich hier Unterstützung bieten, insbesondere auf der Ebene des Nervensystems. Unser Körper hat zwei antagonistische Nervensysteme. Das eine ist für „Kampf oder Flucht“ zuständig und bei andauerndem Stress überaktiv. Das andere sorgt für Entspannung, Verdauung, Schlaf und Entgiftung.
Auf dieser Nervensystemebene, können wir unseren Kindern wundervolle Unterstützung auch auf Ernährungsebene bieten. Dies kann etwa mit Hilfe von Vitalstoffen geschehen, Omega-3-Fettsäuren sind beispielsweise essentiell für unsere Kinder, ebenso wie Zink, Selen und Jod. Eine gute Grundversorgung ist entscheidend für die Gesundheit unserer Kinder.
Aber wir als Erwachsene haben eine entscheidende Rolle für unsere Kinder. Um ein sicherer Anker für sie zu sein, müssen wir in unsere Selbstfürsorge und Selbstliebe investieren, uns abgrenzen und „Muse Zeit“ haben. Dabei sind diese Herausforderungen auch für uns nicht immer leicht, ich, als Mutter eines wundervollen 10-jährigen Sohnes, bin mir dessen bewusst. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern um Selbstliebe und Selbstreflexion – welche Glaubenssätze, Mechanismen und Ängste stecken dahinter, diese zu reflektieren und in eine innere Kraft umwandeln, hilft uns liebevoll zu bleiben mit uns selbst und mit unseren Kindern, vor allem dann wenn sie in NOT sind.
Um stärker auf die Bedürfnisse unserer Kinder einzugehen und unsere innere Stimme besser zu verstehen, lade ich dich zu meinem kostenlosen Online-Seminar für Eltern und Pädagogen am 04.02 um 20:00 ein. Schreiben mir eine Email mit dem Hinweis „ganzheitlich Gesund“, um mehr Informationen dazu zu erhalten.
In meiner Osteopathie Praxis in Neu Anspach im schönen Taunus unterstütze ich Eltern und Kinder auf osteopathischer Ebene, aber auch auf der Ebene unserer Glaubenssätze und seelischen Prozesse. In meinen Online-Seminaren biete ich ebenfalls Unterstützung dabei, Freude und Selbstliebe zu kultivieren und unseren Kindern vorzuleben. Lasst uns gemeinsam ein Umfeld schaffen, dass unseren Kindern nicht nur erlaubt, sich durchzubeißen, sondern auch, zu entspannen, sich zu entfalten und vor allem, Kind zu sein.
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